Anna Fienbork

Foto: Ruth Schmoldt

„Wer zugleich seinen Schatten und sein Licht wahrnimmt, sieht sich von zwei Seiten, und damit kommt er in die Mitte.“
Carl Gustav Jung

Beschreibe Deine Arbeit, Deine Angebote, Deine Methoden und/oder Ansatz.

Ich begleite Menschen darin, zu lernen mit sich selbst in Beziehung zu gehen, sich mit all ihren Gefühlen anzunehmen, sich – so gut es geht – ihrer Bedürfnisse bewusst zu werden und gegenüber anderen Menschen für sich einstehen zu können. Je mehr wir uns selbst spüren, kennen, annehmen, je mehr wir mit uns in Beziehung sind, umso reicher und lebendiger werden auch unsere Beziehungen mit anderen.

Die Arbeit mit inneren Anteilen (den verletzten „Kleinen“ wie auch den strategisch beschützenden) ist dabei besonders hilfreich, eben weil sie darauf beruht, mit sich selber in Beziehung zu gehen. Ergänzend nutze ich Aufstellungsarbeit nach der Anliegenmethode von Franz Ruppert. Der Wende- oder Integrationspunkt bei beiden Methoden ist das Zulassen von bis dahin verdrängten Gefühlen.

Das Anliegen von FÜHLENDE RÄUME ist die Integration von allen Gefühlen und Anteilen der Person auf allen Daseinsebenen: Physischer-, Instinkt-, Emotional- und Mentalkörper. Wie würdest Du in diesem Rahmen deine Arbeit beschreiben?

Für mich sind Menschen nur in ihrer Gesamtheit zu erfassen. Alles hängt miteinander zusammen: Gedanken, Gefühle, körperliche Prozesse und Symptome, Ernährung, das Umfeld in dem wir leben unsere Geschichte.

Vor diesem Hintergrund arbeite ich auf der emotionalen und körper-energetischen Ebene. Je mehr wir durch emotionale Arbeit uns selbst annehmen lernen, umso eher sind wir in meiner Erfahrung auch fähig in anderen Bereichen Veränderungen zu machen, die uns in unserer Gesamtheit unterstützen.

Was genau wirst Du aus Deinem Repertoire in FÜHLENDE RÄUME anbieten?

Meinen Abend hier in Fühlende Räume habe ich „Erlaubnisraum – Weg heilsamen VerbundenSEINs mit sich“ genannt. Du bist herzlich eingeladen in diesen Raum zu kommen. Gemeinsam werden wir zu Beginn eine Erlaubnis-Übung machen und dann besteht die Möglichkeit, dass ich dich im Rahmen der Gruppe in einem Prozess begleite. Vielleicht hast du schon ein Thema mit dem du kommst, oder aber es steigt spontan etwas auf. Mein Fokus liegt dabei auf dem Annehmen und Erlauben von allem was da gerade sein mag. Denn genau das nährt die Flamme deines inneren Mitgefühls, deiner neugierigen Offenheit für dich selber, die dir erlaubt mehr und mehr mit dir selber in Verbindung zu kommen. Denn Annehmen schafft Verbindung und die Möglichkeit alte Verletzungen zu integrieren. Verdrängung und Ablehnung hingegen schaffen auf unschuldige Weise Verstrickung und zugleich Trennung in uns selbst. Und der Erlaubnisraum gilt nicht nur für bestimmte „annehmbare“ Gefühle und Gedanken, nein, dieser Raum ist offen für alles in dir! Und liebend gerne begleite ich dich dabei.

Außerdem biete ich einen Abend an, in dem ich Selbstbegegnungen anbiete, eine besondere Form der Aufstellungsarbeit nach Franz Rupperts Identitätsorientierter Psychotraumatherapie (IoPT).

Es gibt ein großes Angebot bei den FÜHLENDEN RÄUMEN. Woran erkennt jemand, dass Deine Arbeit zu ihm oder ihr passt.

Ich glaube, dass die meisten Menschen da sehr schnell intuitiv wissen, wer zu ihnen passt.

Wie und wo arbeitest du?

Ich arbeite in meiner Praxis in Utting am Ammersee und via Zoom und Telefon. Auch Aufstellungsarbeiten nach der Anliegenmethode im Einzel- und Gruppensetting sind per Zoom möglich.

Weitere Informationen über mich findest du unter: www.annafienbork.de

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